ECO ADK Lackschutz in Weißenburg

Kann ich mein Auto selbst polieren? Ein ausführlicher Ratgeber

Die Politur eines Autos ist weit mehr als nur kosmetische Pflege. Sie trägt dazu bei, den Lack zu schützen, feine Kratzer zu entfernen und den Glanz wiederherzustellen. Viele Autobesitzer stellen sich die Frage: Kann ich mein Auto selbst polieren oder sollte ich es einem Profi überlassen? In diesem Beitrag beleuchten wir die Vorteile, Herausforderungen und wichtigen Schritte einer DIY-Politur und zeigen auf, wann professionelle Hilfe sinnvoll ist.

Lackaufbereitung bei ECO ADK Lackschutz Dieter Kittsteiner in Weißenburg

Was bewirkt eine Politur eigentlich?

Politur ist ein leicht schleifendes Mittel, das oberflächliche Kratzer, Verunreinigungen, Oxidationen und matte Stellen im Lack entfernt. Gleichzeitig bereitet sie die Oberfläche optimal auf eine anschließende Lackversiegelung oder Wachsbehandlung vor.


Kann man sein Auto selbst polieren? Die ehrliche Antwort:

Ja, grundsätzlich kann man sein Auto selbst polieren – vorausgesetzt, man bringt die notwendige Geduld, Sorgfalt und ein gewisses technisches Verständnis mit. Allerdings sollte man sich der Risiken und Grenzen bewusst sein. Fehler beim Polieren können den Lack dauerhaft schädigen.


Vorteile der Eigenpolitur:

  • Kostenersparnis: Kein Werkstattaufenthalt, keine Arbeitskosten

  • Flexibilität: Sie können Ort und Zeit selbst wählen

  • Lernfaktor: Sie bekommen ein besseres Verständnis für den Zustand Ihres Lacks


Risiken und Herausforderungen:

  • Fehlerhafte Anwendung kann zu Hologrammen oder Schleifspuren führen

  • Ungeeignete Produkte können den Lack angreifen

  • Zeitaufwand: Eine gründliche Politur ist sehr zeitintensiv

  • Keine professionelle Defektkorrektur bei tieferen Kratzern


Was Sie für die Politur benötigen:

  • Poliermaschine (Exzenter empfohlen für Einsteiger)

  • Verschiedene Polierpads (weich, mittel, hart)

  • Passende Politur (z. B. Schleif- oder Finishpolitur)

  • Mikrofasertücher (mindestens 3-5 Stück)

  • Entfetter / IPA zur Lackkontrolle


Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Eigenpolitur:

  1. Fahrzeug gründlich waschen und trocknen

  2. Kneten zur Entfernung von Ablagerungen (z. B. Flugrost, Teer)

  3. Fahrzeug in Bereiche einteilen (z. B. Motorhaube, Dach, Türen)

  4. Politur auftragen (wenig Produkt, gleichmäßig verteilen)

  5. Mit Maschine oder Hand polieren, über Kreuzbewegung arbeiten

  6. Polierrückstände mit Mikrofasertuch abtragen

  7. Ergebnis kontrollieren und Lack entfetten

  8. Optional: Lack versiegeln oder wachsen für dauerhaften Schutz


Wann lohnt sich die professionelle Politur?

  • Wenn tiefergehende Kratzer vorhanden sind

  • Wenn Sie wenig Erfahrung mit Maschinenpolitur haben

  • Bei hochwertigen, dunklen oder empfindlichen Lacken

  • Für ein perfektes Ergebnis bei Neuwagen, Oldtimern oder Leasingrückgaben

Eine professionelle Aufbereitung spart nicht nur Zeit, sondern sorgt für ein gleichmäßiges, makelloses Ergebnis – ohne Risiko.


Fazit: DIY oder Profi?

Selbst polieren ist möglich, aber nicht ohne Herausforderungen. Wer nur kleine Glanzverluste oder oberflächliche Kratzer behandeln möchte und handwerklich geschickt ist, kann sich selbst an die Arbeit machen. Für alle anderen lohnt sich die Investition in eine fachgerechte Lackaufbereitung – z. B. bei einem erfahrenen Fachbetrieb wie ECO ADK Lackschutz.

➡️ Bei Fragen oder für eine individuelle Beratung bin ich gerne für Sie da!